Freitag, 27. Januar 2012

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Was zur Anschrift auf dem Briefumschlag gehört
Ob sie nun mit der Maschine oder mit der Hand schreiben ist zweitrangig, die Adresse sollte immer in Druckbuchstaben und mit möglichst gleicher Schriftgröße geschrieben werden.1
Die Adressangaben sollten nicht breiter als zehn Zentimeter sein.
Nehmen Sie keine Umrahmungen oder Unterstreichungen vor, weder bei einer Inlands- noch bei einer Auslandsanschrift.4
Schreiben Sie linksbündig und im Block, Leerzeilen gehören nicht zur Anschrift. Früher war es üblich zwischen Straße und Ort eine Leerzeile zu setzen, heutzutage ist das nicht mehr notwendig.5
Am besten erkennen die Maschinen eine dunkle Schrift auf einem hellen, möglichst einfarbigem Hintergrund.6
In einem Fensterbriefumschlag muss die Anschrift komplett zu sehen sein. Nur wenn der Rand auf allen Seiten wenigstens drei Millimeter dick ist, sind Anschriften maschinenlesbar.7
Was zur nationalen Anschrift gehört: Name des Empfängers, eventuell nähere Bezeichnung, eventuell Ortsteil, Zustell- oder Abholangaben, Postleitzahl, Bestimmungsort8
Setzen Sie bei einer Sendung innerhalb Deutschlands vor die Postleitzahl keine Länderangabe wie beispielsweise „D-„.9
Es stellt sich in diesem Zusammenhang natürlich auch die Frage, was zur internationalen Anschrift gehört: Notieren Sie den Bestimmungsort der Sendung möglichst in Großbuchstaben und in der Landessprache des Empfängers. Den Namen des Landes schreiben Sie ebenfalls in Großbuchstaben auf die letzte Zeile, und zwar in Deutsch, Englisch oder Französisch.

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1)
Die Berufsgenossenschaften haben die Aufgabe, Arbeitsunfälle und Berufskrankheiten zu verhüten (Prävention), Versicherte nach einem Arbeitsunfall oder dem Eintritt einer beruflich bedingten Erkrankung zu heilen (Rehabilitation) und sie gegebenenfalls finanziell zu entschädigen (Kompensation

2)
Menschen neigen dazu zu glauben, dass Office-Umgebungen sind nicht sehr gefährlich. Allerdings tun Gefahren im Büro vorhanden und können in Gesundheits-und Sicherheitsprobleme für die Arbeitnehmer führen.
Es gibt viele mögliche Gesundheits-und Sicherheitsrisiken in den Büros.Doch mit Arbeitsplätzen nach entsprechender Gesundheits-und Sicherheitsmaßnahmen, sind viele dieser Gefahren beseitigt oder vermieden werden.

Sehstörungen
Überanstrengung der Augen-und Augenreizungen
Diese gehören zu den Beschwerden am häufigsten Computer-Betreiber gemeldet. Diese Sehstörungen können entstehen durch:
unsachgemäße Beleuchtung
Blendung durch das Display
schlechte Positionierung der Bildschirm selbst
Kopie Material, das schwer zu lesen ist
Einstellen der physikalischen und ökologischen Bedingungen des Arbeitsbereichs können in der Regel verhindern, dass die Ursachen von Überanstrengung der Augen und Reizungen.
Viele Computer-Arbeitsplätze erfordern lange Sitzungen vor dem Bildschirm und einige Arbeiter können Korrekturgläsern müssen Augen-und Kopfschmerzen zu vermeiden. Arbeitnehmer mit Augenleiden sollten Augenuntersuchungen zur Früherkennung und Korrektur von Fehlsichtigkeiten zu gewährleisten

Falsche Verwendung von Büromöbeln
Eines der wichtigsten Gesundheits-und Sicherheitsrisiken konfrontiert Büroangestellten ist die falsche Verwendung von Office-Möbel wie Stühle, Fußstützen und Zubehör für einen Computer-Arbeitsplatz.
Verletzungen können die Muskeln, Bänder, Sehnen, Knochen, Gelenke und Nerven auftreten. Wenn Sie mit der falschen Körperhaltung am Computer sitzen, kann es zu ersten Beschwerden, Müdigkeit,
Schmerzen und möglicherweise langfristige Verletzungen führen. Ihr Arbeitsplatz sollte eingerichtet werden, um die Aufgaben, die Sie tun Anzug und mit Ihrer Haltung zu helfen.
Andere Gefahren im Büro
Büroausstattung ist nicht die einzige Ursache für Gefahren im Büro. Andere Gefahren sind:

• Manuelle Handhabung (Heben oder bewegte Objekte)
• Office-Temperatur und Luftfeuchtigkeit
• Lärm-und / oder Vibration
• Luftqualität und Lüftung
• Office-Dekor
• Bedingungen am Arbeitsplatz
• Elektrische Gefahren
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3)
Falsche Sitzhaltung und ihre Folgen
Keine Abstützung des Lendenwirbelbereiches
Hoher Druck auf die Bandscheibe
Haltearbeit, d.h. statische Beanspruchung der Schulte rund Nackenmuskulatu
Negative Wirkungen auf die Muskulatur und auf die Zirkulation von Blut und Lymphflüssigkeit, speziell in den Beine
Belastung des Herz-Kreislaufsystem
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4)
Ergonomie am Arbeitsplatz

Was ist Ergonomie? Das Wort Ergonomie setzt sich aus den beiden griechischen Wörtern „ergon“ und „nomos“ zusammen. Die Bedeutung ist sehr einfach „ergo“ bedeutet Arbeit, und „nomos“ steht für Gesetz. Ergonomie am Arbeitsplatz bedeutet somit, die Bereitstellung von Bedingungen, die es ermöglichen, dass Menschen ihre Arbeitsaufgabe optimal erfüllen können.

Ergonomie steigt Leistung

Dabei sollte es nach heutigen Gesichtspunkten völlig normal sein, dass ein Arbeitsplatz nach ergonomischen Vorgaben gestaltet wird. Im Gegensatz zu früher, gelangte man zu der Erkenntnis, dass bessere Arbeitsbedingungen, die Hand in Hand gehen, zu einer höheren Effizienz eines Büroarbeiters führen. Werden negative Einflussfaktoren reduziert oder sogar ganz ausgeschaltet, steigt die Leistungsfähigkeit des Angestellten.

Ergonomie im Büro

In einem ergonomischen Büro sind alle Komponenten auf Bestmögliche Arbeitsbedingungen ausgerichtet.

Ergonomie ist mehr als die Sitzhaltung

Dabei muss nicht nur darauf geachtet werden, dass Büromöbel wie Bürotisch und Bürostuhl ergonomisch angepasst werden können; Auch Lichtverhältnisse, elektronische Geräte wie Monitor, Tastatur und Maus, klimatische Verhältnisse und Geräuschaufkommen fließen in die Gestaltung eines ergonomischen Arbeitsplatzes mit ein. Die Farbgestaltung, Büroraumgestaltung, Pflanzen und auch die Software gehören ebenfalls dazu, auch wenn man dies auf den ersten Blick nicht so sieht und eher für nebensächlich bewertet. Sicher ist die Grundvoraussetzung am wichtigsten, das sind nun einmal der Bürostuhl und der Schreibtisch. Gleich danach folgen die Arbeitsmittel wie zum Beispiel der PC.
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5)
Arbeitsbedingungen
Das Unternehmen hat die Arbeitszeit reduziert, und die Angestellte werden nun nur anwesend zu sein in der Zeit zwischen 06.00 Uhr und 19.00 Uhr werktags.

Kleidung muss der nüchterne Natur sein. Der Angestellte wird nicht tummeln sich in Kleider von hellen Farben, noch wird sie tragen Schlauch, es sei denn in einem guten Zustand

.Überschuhe und Deckschichten können nicht im Büro getragen werden, sondern Halstücher und Kopfbedeckungen können bei schlechtem Wetter getragen werden
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Donnerstag, 26. Januar 2012

Nachrichten 26.01.2012

Angela Merkel beschwört die Solidarität der Europäer
Die Kanzlerin meidet auf dem Alpengipfel in Davos konkrete Aussagen zu Griechenland und dämpft die Hoffnung auf eine Ausweitung des Rettungsschirms.
Es hat Tradition, dass Deutschlands Regierungsoberhaupt auf der Jahrestagung des Weltwirtschaftsforums in Davos eine tragende Rolle spielt. Entsprechend hoch war die Erwartung an die Bundeskanzlerin, als sie den Alpengipfel eröffnete. Schließlich bietet Europa im Moment so viel Konfliktstoff wie seit Jahrzehnten nicht mehr.

Angela Merkel in Davos: "Was wir nicht möchten, ist eine Situation, in der wir etwas versprechen, was wir am Ende gar nicht mehr leisten können."
Doch wer Konkretes erwartet hatte, sah sich getäuscht. Statt neue Lösungsansätze, die die Polit- und Finanzelite im Kongresssaal hätte beruhigen können, gab es das ganz große Bild: Merkel sprach ein vehementes Plädoyer für Europa aus, ging sogar 50 Jahre zurück bis zu den Römischen Verträgen. Und spielte dann auf Zeit: Von den Sparmaßnahmen und Reformen sollte man kurzfristig nicht zuviel erwarten: "Jeder weiß, das dauert länger als 12 bis 18 Monate", sagte die Bundeskanzlerin vor den mehr als 500 Gästen im vollen Kongresssaal.

"Es ist jetzt ganz wichtig, dass wir den Atem haben, diese Reformen wirken zu lassen." Keinen Zweifel wollte sie daran aufkommen lassen, dass man in Europa zueinander steht: "Die erste Frage muss sein: Sind wir bereit, mehr Europa zu wagen. Das Jahr 2011 hat gezeigt: Ja, wir sind dazu bereit." Die drei großen Herausforderungen seien jetzt mehr Haushaltsdisziplin, mehr Wettbewerbsfähigkeit und mehr Solidarität. "Die Solidarität, die Ausdruck dessen ist, dass wir zusammen gehören wollen. Dass man von außen von uns erwartet, dass wir füreinander einstehen."
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Gingrich geht mit Mond-Versprechen auf Stimmenfang
Der Republikaner Newt Gingrich will im Falle seiner Wahl zum US-Präsidenten eine Mond-Kolonie gründen. Und selbst der Mars ist ihm nicht zu weit
Der republikanische US-Präsidentschaftsbewerber Newt Gingrich hat versprochen, im Fall eines Wahlsiegs bis 2020 eine permanente Mondstation einrichten. Das kündigte er bei einer Wahlkampfveranstaltung im US-Staat Florida an.
Er wolle eine stabile kommerzielle Raumfahrtindustrie nach dem Vorbild des Luftfahrtbooms der 1930er Jahre entwickeln sowie die Erforschung des Mars’ ausbauen, sagte Gingrich vor etwa 700 begeisterten Zuhörern. Finanziert werden sollten die Projekte durch Investitionen des privaten Sektors
-Im US-Bundesstaat Florida findet die nächste Runde der Vorwahlen zur Präsidentschaftskandidatur der Republikaner statt. Seit einem Überraschungssieg des Ex-Parlamentspräsidenten Gingrich bei den vorangegangen Vorwahlen in South Carolina am Samstag ist wieder völlig offen, wer im November gegen Präsident Barack Obama antritt.
Zuvor galt Mitt Romney als klarer Favorit. Ein von der Polit-Webseite realclearpolitics.com ermittelter Durchschnitt jüngster Umfragen sieht den Ex-Gouverneur von Massachusetts bei knapp 30 Prozent, Gingrich bei 23 Prozent. Bei der Wahl in Florida liegen beide praktisch gleichauf.
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Unsicherheit über Hilfe vom LandDie Chancen auf einen Abriss des City-Wohnturms sind zurzeit so gut wie nie – die Landespolitik könnte der Stadt aber noch einen Strich durch die Abriss-Pläne machen.
„So ein Angebot hatten wir noch nie“, kommentierte die CDU-Fraktionsvorsitzende Elke Middendorf das Angebot neuen Eigentümerin der „Turmarkaden“ und des City-Wohnturms, sich mit 1,5 Millionen Euro an den Abrisskosten zu beteiligen.
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Mittwoch, 25. Januar 2012

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Geburtstags-Festakt zum 300. von Preußenkönig Friedrich II.

Friedrich II. - auch Friedrich der Große genannt - ist eine der faszinierendsten und umstrittensten Figuren der preußischen Geschichte. Er gilt als skrupelloser Machtpolitiker, aber auch als feinsinniger Intellektueller. Anekdoten vom "Alten Fritz", wie er im Volksmund genannt wurde, erzählen sich Menschen in seiner berlin-brandenburgischen Heimat noch heute.

Wulff lobte des Königs tolerante Zuwanderungspolitik. "Tausende durften sich in Preußen niederlassen: ob in Salzburg oder Sachsen geboren, ob Hugenotten, Katholiken oder Muslime". Auch wenn diese Offenheit beim älteren Friedrich vor allem wirtschaftspolitische Motive hatte, ist sie nach Wulffs Einschätzung untrennbar mit Friedrichs wertvollstem Satz aus jungen Jahren verbunden: Jeder sollte in Preußen "nach seiner Fasson selig werden".

Zugleich erinnerte das Staatsoberhaupt daran, dass Einwanderung in Preußen vor allem deshalb notwendig war, weil der Staat in seinen Kriegen rund ein Zehntel seiner Bevölkerung verloren hatte.

Wowereit sagte, Friedrich II. habe Maßstäbe über seine Zeit hinaus gesetzt und der Region Berlin-Brandenburg seinen Stempel aufgedrückt. "Friedrich II. ist ganz gewiss eine der prägendsten Persönlichkeiten des 18. Jahrhunderts - ein Mythos, der auch nach seinem Tod viele Menschen bewegt, längst nicht nur Preußen-Nostalgiker", sagte Wowereit.

Als Berliner denke man daran, "wie sehr das Zentrum unserer Stadt Friedrichs Handschrift trägt". Als Beispiele nannte Wowereit das Ensemble rund um den heutigen Bebelplatz - das Forum Fridericianum.

Platzeck verwies darauf, dass sich an Friedrich II. von jeher die Geister schieden. Viele sähen in diesem Preußenkönig vor allem den aufgeklärten Herrscher, den Philosophen von Sanssouci und den Künstler. Anderen sei er vor allem "der skrupellose Machtpolitiker und Hasardeur auf dem Schlachtfeld". Tragik und Komik hätten bei diesem König dicht beieinander gelegen. Sein Geburtstag werde 2012 gebührend, jedoch nicht unkritisch gefeiert.

Georg von Preußen bezeichnete Friedrich als "herausragenden Herrscher einer Dynastie, die Preußen über 500 Jahre regierte". Er erinnerte zugleich an die Rückkehr der Särge von Friedrich und seinem Vater im August 1991 nach Potsdam. "Damals kam Friedrich übrigens nicht in der Potsdamer Garnisonkirche, wo ihm Napoleon, Hindenburg und Hitler gehuldigt hatten, oder in den Berliner Dom." Vielmehr sei er in Sanssouci beigesetzt worden. "Die Beisetzung dort war eine späte Entlassung aus seiner Pflicht. Möglicherweise reichte dieses Ende Preußens tiefer als alles andere zuvor. Es ermöglichte einen unbefangeneren Blick auf Preußen und seine Geschichte."
Zugleich erinnerte der Nachfahre an das überraschende Ansinnen des DDR-Staats- und Parteichefs Erich Honecker in den 1980er Jahren, die sterblichen Überreste des Königs aus Baden-Württemberg zurück zu holen, was der damalige Hohenzollernchef jedoch abgelehnt habe.

Historiker Clark erinnerte an Friedrich als Geschichtsschreiber in eigener Sache, der sogar Minister und Beamte für Zuarbeiten als "Hilfswissenschaftler" eingespannt hätte. Heute nun sei des Monarchen Antlitz zu einem regelrechten Markenzeichen - ähnlich einer berühmten Cola-Marke - geworden. Andererseits sei es auch vorbei, dass Friedrich zu Propagandazwecken missbraucht werde.

2012 gibt es in Berlin und Brandenburg zahlreiche Programme, die sich mit Friedrichs Wirken und all seinen Widersprüchen befassen. Bereits am Vormittag waren Kränze am Grab des Monarchen vor dem Schloss Sanssouci in Potsdam niedergelegt worden. Für den Abend hatte der Verein Kulturland Brandenburg in Potsdam zu einem öffentlichen Geburtstagsfest für Friedrich eingeladen. Geplant waren Audio- und Videoinstallationen, Ausstellungen und DJ-Auftritte

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Montag, 23. Januar 2012

Nachrichten

EU und Japan reduzieren Iran-Ölkäufe
(12.01.2012)
Geschäfte mit dem nervösen Iran erscheinen den Ölkonzernen derzeit zu riskant. Sowohl europäische als auch japanische Firmen ziehen sich zurück. Nur noch langfristige Verträge werden erfüllt, die sich nicht so einfach kündigen lassen. Kommt schon bald ein EU-Embargo? Die großen europäischen
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Aktuelle Nachrichten – Europa
Deutsches Todesopfer nach Havarie der "Costa Concordia" bestätigt
Giglio/Italien – Mindestens ein Deutscher ist bei der Havarie des Kreuzfahrtschiffs "Costa Concordia" vor der italienischen Küste ums Leben gekommen. Das bestätigte ein Sprecher der italienschen Polizei am Sonntag auf einer Pressekonferenz. Insgesamt seien acht Leichen identifiziert worden, sagte Rocco Carpentieri. Bei den weiteren Toten...
Europe

Christian Wulff hatte es schon als Kind schwer
Erstmals seit dem TV-Interview hat Bundespräsident Wulff öffentlich über die Affäre gesprochen. In Abwesenheit seiner Kollegen. Und doch fühlt er sich noch geliebt.
Es ist eine einsame Ruferin, die am Sonntagvormittag in Bertolt Brechts Berliner Ensemble ihrem Unmut Luft macht. „Ist ja unerträglich!“, ruft die Dame vom ersten Rang des Theaters am Schiffbauerdamm. Ihre Nachbarn applaudieren laut. Dann aber herrscht wieder Ruhe, und dies gar eine Stunde lang. Das Publikum regt sich nur selten, mit beiläufigem Beifall.

RÜCKTRITT IST KEIN THEMA FÜR WULFF
Video abspielen
Diese Zurückhaltung mutet merkwürdig an in einem Theater, das es als eine seiner Aufgaben versteht, Herrschende zu demaskieren und Privilegierte bloßzustellen.

Auf der Bühne sitzt schließlich Christian Wulff, der bedrängte Bundespräsident, der um seinen Ruf und den seines Amtes kämpfen muss. Die „Zeit“ hat zu einer Matinee geladen. Wulff sagte vor sechs Monaten zu, in einer Zeit also, als man das Staatsoberhaupt, wenn überhaupt, wahrnahm als Gastgeber seines Sommerfestes oder als Teilnehmer einer fürstlichen Hochzeit zu Monaco.

Seit sechs Wochen steht der Bundespräsident in der Kritik wegen einer Hauskreditaffäre, der Peinlichkeiten und Petitessen folgten, mehrere Erklärungen, der Abgang seines engsten Vertrauten und zuletzt eine Razzia in dessen Eigenheim. Wulff also steht unter Druck, seine Gastgeber aber meinen es gut mit ihm.
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Donnerstag, 19. Januar 2012

19.01.2012 NFC

Was ist NFC

Near Field Communication (NFC) ist eine drahtlose Kommunikationstechnik (Nahfeld Kommunikation) und erlaubt die bidirektionale Datenübertragung von kleinen Datenmengen über kurze Strecken. Sie entstand aus einer Kombination von berührungslosen Identifikations- und Interkonnektions-Techniken. NFC arbeitet im 13,56 MHz Frequenzbereich mit einem typischen Abstand von einigen Zentimetern.

Das NFC-Forum bildet die öffentliche Plattform für die Förderung der Nahfeldkommunikation (NFC) und erarbeitet die Architektur und die technischen Spezifikationen für die NFC-Technik.

Kontaktlose Chipkarten und RFID (Radio Frequency Identification) Systeme sind heute schon in verschiedenen Industrien weit verbreitet und werden immer wichtiger. Diese Systeme sind eine Kombination von aktiven Schreib/Lese-Einheiten und passiven kontaktlosen Chipkarte oder passiven Transponder. Es gibt immer eine klare funktionelle Trennung zwischen den aktiven Einheiten und den passiven Medien. Oft ist diese Art von Systemarchitektur nicht sehr hilfreich und beschränkt die Anwendungen

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NFC Handy

Noch klingt es ein wenig nach Zukunftsmusik, was die Funktechnik NFC alles bringen soll. An der Supermarkt-Kasse braucht man nur sein Handy an einem Lesegerät vorbeizuführen, und der Einkauf ist bezahlt. Im Urlaub hält man es kurz an einen entsprechend ausgerüsteten Stadtplan - und schon zeigt das Gerät den Weg zu einer Sehenswürdigkeit. Oder man lädt sich Informationen zu einem Produkt direkt von einem Werbeplakat. Oder schließt mit dem Telefon sein Auto auf. Oder das Hotelzimmer. Und, und, und... Die Technik-Branche überschlägt sich in Szenarien.
Die Ironie der Geschichte ist, dass es dieses Feuerwerk der Visionen um Near Field Communication (NFC) schon einmal gab, vor ungefähr fünf Jahren.
Schon da sollte die kontaktlose Funktechnik in Handys einziehen und die Welt verändern. „Wir hatten alles fertig - doch keiner kam“, sagt der Chef des Chipspezialisten NXP, Rick Clemmer. Zwischenzeitig habe man überlegt, aus dem Geschäft auszusteigen, heute kann er darüber lachen: Da NXP an der Technik dranblieb, ist die ehemalige Halbleitersparte von Philips der dominierende Hersteller von NFC-Chips. „Der Markt gehört uns.“
Damals sei ein NFC-Siegeszug daran gescheitert, dass niemand die Initiative übernehmen wollte. Heute ist das anders. Die Chips kosten wenige Cent. Und es gibt großes Interesse aus der Industrie: Unter anderem will der Internet-Riese Google die Technik schnell in seine Android-Plattform integrieren will. So wird das neue Smartphone- Flaggschiff Nexus S, das von Samsung produziert wird, einen NFC-Chip bekommen. Praktisch alle Hersteller kündigten auf dem Mobile World Congress in Barcelona den Einbau der Funktechnik an, selbst der kleine chinesische Herausforderer ZTE. Angeblich soll auch das nächste iPhone von Apple einen NFC-Chip bekommen, der Konzern hält sich aber wie immer bedeckt.
Google-Chef Eric Schmidt betonte in Barcelona hingegen offen, dass der Internet-Konzern in der NFC-Technik große Möglichkeiten bei mobilen Bezahlsystemen und zusätzlichen Werbeangeboten sehe. Bei NXP heißt es, die Schützenhilfe von Google helfe ungemein. Als Finanzdienstleister einmal mehrere Quartale für die Umsetzung eines Projekts veranschlagt hätten, habe Android-Chefentwickler Andy Rubin zum Telefon gegriffen und gesagt: „Das brauchen wir bis nächste Woche.“
Vor allem bei Handy-Bezahlsystemen zeichnet sich ein dichtes Gedränge ab. Alle wollen in den Markt: Mobilfunk-Anbieter, etablierte Kreditkarten-Spezialisten wie Visa und Mastercard, Online- Bezahldienste wie PayPal. In Südkorea etwa sehe man, wo ein solcher Wettbewerb hinführen kann, sagt Jan Chipchase, der für die Beratungsfirma Frog Design weltweit auf Trendsuche ist. „Da hat man an der Supermarktkasse zum Teil fünf Lesegeräte verschiedener Anbieter, die alle um Kunden buhlen.“ So sei das eben, wenn die schönen Visionen der Industrie auf das echte Leben treffen: „Die Realität ist nicht so aufgeräumt und freundlich wie ein Apple Store.“
Auch Jan Volzke vom Sicherheitssoftware-Unternehmen McAfee hat Bedenken. Wenn Firmen bei NFC-Anwendungen sparen sollten, könnten Sicherheitslücken entstehen, sagt er. „Wir werden dann sehen, woran wurde gedacht, und was wurde vergessen.“ In Barcelona habe er Bezahl- Anwendungen gesehen, bei denen der Kunde an der Kasse eine PIN-Nummer in sein Handy eintippen musste, möglicherweise vor den Augen dutzender Menschen. „Und dass, wo wir den Leuten jahrelang eingeredet haben, am Geldautomaten unbedingt die Tastatur zu verdecken.“
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NFC Anwendung

NFC Anwendung: Das NFC Handy als Türöffner
Die us-amerikanische Firma Lockitron hat eine interessante Anwendung für NFC Handys vorgestellt: Mit Hilfe eines kleinen Zusatzgerätes, dass man selbst installieren kann, ermöglicht die Lösung von Lockitron, sein NFC Handy als elektronischen Schlüssel zu benutzen.

Ausserdem kann man mit dem Produkt sein Schloss auch fernsteuern, um z.B. Freunden oder Handwerkern Zutritt zur Wohnung zu gewähren, wenn man selbst nicht zuhause ist. Dazu wird der Öffnungsmechanismus mit dem Handy ausgelöst und über die Lockitron Server gesteuert.

Weitere Anwendungsmöglichkeiten im Fokus sind Zutrittssysteme für von mehreren Personen genutzte Bürogebäude. Ebenfalls denkbar wäre mit dieser Lösung das NFC Handy als elektronischer Autoschlüssel.

Die komplette Lösung inklusive Hardware und Software wird von der Firma für einen einmaligen Preis von 295 -- 500 US-Dollar angeboten und verspricht mehr Sicherheit und Zuverlässigkeit als ähnliche Produkte, die WLAN zur Steuerung des Schließmechanismus benutzen.
Die NFC-Variante für das Lockitron-System ist derzeit nur für das NFC Handy Google Nexus S verfügbar, Lösungen für Handys weiterer Hersteller werden in Kürze erwartet. Als nächstes stehen Anwendungen für das IPhone und Handys mit Android-Betriebssystem auf dem Programm.

Nachfolgend ein kurzes Video zur Demontration des Türöffnungsmechanismus mit NFC Handy:
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Mittwoch, 18. Januar 2012

Wirtschaftliche Situation in Deutschland, Europa und … China“

11.1.2012
Die wirtschaftliche Lage in Deutschland im Januar 2012 [1]
Die deutsche Wirtschaft wuchs im Jahr 2011 erneut kräftig.
Im Jahresschlussquartal verlief das Wachstum merklich gedämpft. Die Produktion in der Industrie schwächte sich ab.
Der Beschäftigungsaufschwung setzt sich fort und stabilisiert die Entwicklung.
Nach dem Winterhalbjahr dürften die dämpfenden Effekte allmählich wieder an Einfluss verlieren und sich die Wirtschaftsentwicklung beleben.

Im Jahr 2011 wuchs die deutsche Wirtschaft insgesamt kräftig um preisbereinigt
3,0 % [2]. Dies war mehr als doppelt so stark wie das durchschnittliche Wachstum seit der Wiedervereinigung (1,3 %). Nach schwungvoller Entwicklung in den ersten drei Quartalen des Jahres 2011, in denen das Bruttoinlandsprodukt (BIP) um preisbereinigt durchschnittlich 0,7 % [3] expandierte, war die Entwicklung im vierten Quartal schwach [4]. Die Verunsicherung durch die Finanz- und Staatsschuldenkrise sowie die konjunkturelle Eintrübung des europäischen sowie des übrigen internationalen Umfelds hinterlassen zunehmend Spuren auch bei der deutschen Wirtschaft.
Die konjunkturell gedämpfte Entwicklung dürfte sich zu Jahresbeginn zunächst noch fortsetzen. Dank der nach wie vor robusten Binnenwirtschaft ist allerdings eine ausgeprägte Schwächephase derzeit nicht wahrscheinlich. Vielmehr ist die realwirtschaftliche Entwicklung in Deutschland bemerkenswert widerstandsfähig. Die nachlassende Dynamik des Welthandels sorgt zwar für stärker zurückhaltende Dispositionen der exportorientierten Unternehmen. Die weniger vom Außenhandel abhängigen Dienstleistungsbranchen weiteten hingegen bis zuletzt ihre wirtschaftlichen Aktivitäten aus.
Der weitere Verlauf der europäischen Vertrauens- und Staatsschuldenkrise bleibt von entscheidender Bedeutung für die weitere Wirtschaftsentwicklung. Aus heutiger Sicht spricht jedoch einiges dafür, dass die dämpfenden Effekte weltweit allmählich an Einfluss verlieren, die Weltwirtschaft im weiteren Jahresverlauf wieder etwas mehr Fahrt aufnimmt und sich damit auch die außenwirtschaftlichen Rahmenbedingungen für die deutsche Wirtschaft wieder verbessern.
Die Erzeugung im Produzierenden Gewerbe fiel im November trotz einer leichten Belebung im Bauhauptgewerbe um 0,6 % zurück. In der Tendenz blieb sie damit rückläufig und dürfte im Schlussquartal hinter dem Niveau des dritten Jahresviertels zurückbleiben. Hierauf deutet die Nachfrage nach industriellen Erzeugnissen hin, die im November nach einem guten Vormonat von einer nahezu ebenso starken Gegenbewegung gekennzeichnet war (-4,8 %). Damit blieben die Auftragseingänge in der Trendbetrachtung merklich gedämpft. Auch die Baunachfrage ist derzeit abwärts gerichtet. Die Stimmungsindikatoren stabilisierten sich zuletzt etwas, zeugen aber weiterhin von verhaltenen Zukunftsbewertungen der Unternehmen.
Die deutsche Exportwirtschaft dürfte im vergangenen Jahr erstmals Waren im Wert von mehr als einer Billion Euro ausgeführt haben. Im November erhöhten sich die Warenausfuhren und Dienstleistungen saisonbereinigt um 2,5 %. Die Einfuhren nahmen um 0,4 % ab. Insgesamt behauptet sich der deutsche Außenhandel damit trotz der schwachen Entwicklung wichtiger Absatzmärkte recht ordentlich. Dennoch ist für das laufende Jahr bei einer insgesamt ruhigeren Entwicklung per Saldo nicht mit einem Wachstumsbeitrag des Außenhandels zu rechnen.
Die robuste Binnenkonjunktur stützt sich weiterhin auf eine stabile Nachfrage der privaten Haushalte.
Die Umsätze im Einzelhandel im engeren Sinne gingen zwar im November etwas zurück (-0,9 %), doch sprechen der spürbare Anstieg des Geschäftsklimas im Einzelhandel und das recht freundliche Konsumklima zum Jahreswechsel für einen guten Ausklang der privaten Konsumausgaben im vierten Quartal. Die Inflationsrate ging im Dezember deutlich zurück und näherte sich wieder der Zwei-Prozent-Marke. Der Druck seitens der Einfuhr- und Erzeugerpreise ließ zuletzt weiter nach.
Der erfreuliche Anstieg der realen verfügbaren Einkommen ergibt sich vor dem Hintergrund der moderaten Preisentwicklung aus den steigenden Löhnen und Gehältern sowie der Zunahme der Beschäftigung. Die Erwerbstätigkeit nahm zuletzt im November um saisonbereinigt 25.000 Personen weiter zu. Nach ersten Hochrechnungen des Statistischen Bundesamts waren im Jahresdurchschnitt 2011 mit 41,1 Millionen Erwerbstätigen so viele Menschen in Deutschland beschäftigt wie noch nie zuvor, wobei die Zuwächse im Jahresverlauf kleiner wurden. Die Arbeitslosigkeit ist weiter auf dem Rückzug (Dezember: saisonbereinigt -22.000). Mit jahresdurchschnittlich 2,976 Millionen Arbeitslosen wurde der niedrigste Stand seit 1991 erreicht. Die Nachfrage nach Arbeitskräften blieb hoch, und die vorlaufenden Indikatoren des Arbeitsmarktes deuten nach wie vor auf eine Fortsetzung der positiven Trends hin.
Von der guten Arbeitsmarktentwicklung profitieren gerade auch ältere Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer. Ihre Beschäftigungschancen sind so gut wie lange nicht. Die Zahl der sozialversicherungspflichtig Beschäftigten im Alter von 50 bis unter 65 Jahren überstieg 2011 das Vorkrisenniveau von 2008 um über
1,1 Millionen. Die Beschäftigungsquote Älterer ist seit 2005 um fast zehn Prozentpunkte auf über 47 Prozent angestiegen. In Deutschland sind mehr Ältere erwerbstätig als im Durchschnitt der EU. Die Zahlen belegen, dass am deutschen Arbeitsmarkt die Weichen für eine beschäftigungsfreundliche schrittweise Anhebung des Renteneintrittsalters auf 67 Jahre gestellt sind.
Hinweis:
Eine ausführliche Darstellung und Kommentierung der wirtschaftlichen Lage und Entwicklung wird in der Februar-Ausgabe des Monatsberichts "Schlaglichter der Wirtschaftspolitik" veröffentlicht. Die aktuelle Ausgabe wird voraussichtlich Mitte der 4. Kalenderwoche auf der Internetseite des BMWi zu finden sein.
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[1] In diesem Bericht werden statistische Daten verwendet, die bis zum
11. Januar 2012 vorlagen.
[2] Meldungen des Statistischen Bundesamtes zum ersten vorläufigen Jahresergebnis vom 11. Januar 2012.
[3] Soweit nicht anders vermerkt, handelt es sich um Veränderungsraten gegenüber der jeweiligen Vorperiode auf Basis preisbereinigter, sowie nach dem Verfahren Census X-12-ARIMA kalender- und saisonbereinigter Angaben.
[4] Erste Ergebnisse zur Wirtschaftsleistung im vierten Quartal werden vom Statistischen Bundesamt am 15. Februar 2012 veröffentlicht.
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17.01.2012 Europäische Immobilienstandorte überwiegend fair bewertet
Die europäischen Büroimmobilienmärkte präsentieren sich Investoren derzeit in stabiler Verfassung. „In den meisten 1a-Lagen europäischer Metropolen liegen die aktuellen Mietrenditen und die von uns ermittelten Fair-Value-Mietrenditen relativ nahe beieinander“, sagt Manfred Binsfeld, Leiter Real Estate-Research bei Feri. Feri EuroRating Services hat das Potenzial für Mieten und Mietrenditen an 25 europäischen Standorten untersucht und daraus ein Fair-Value-Rating erstellt. Dabei wurden im 4. Quartal 2011 insgesamt 17 Standorte mit C („fair bewertet“) geratet. Dublin erhielt als einziger Standort ein AA-Rating („sehr stark unterbewertet“). „Insbesondere Deutschland gilt vielen Investoren noch als sicherer Hafen. So steht Berlin bei Anlegern nach wie vor hoch im Kurs“, erläutert Binsfeld. Deutsche Standorte wie München, Berlin und Frankfurt wurden im 4. Quartal 2011 mit D geratet („leicht überbewertet“).

„Seit dem starken Anstieg der Mietrenditen infolge der Finanzkrise 2008 / 2009 ist es insbesondere in den Top-Lagen zu einer Normalisierung gekommen“, erklärt Binsfeld. „Für die kommenden fünf Jahre beurteilen wir die Mietentwicklung grundsätzlich optimistisch, auch wenn die für 2012 erwartete Konjunkturabkühlung eintreten und das Mietwachstum abschwächen sollte. Eine Rezession und einen dadurch ausgelösten Miet- und Preisverfall an den Immobilienmärkten erwarten wir derzeit nicht“,
Die heutige Situation ist nach Einschätzung von Feri nicht mit derjenigen vor der Finanzkrise im Jahr 2007 zu vergleichen. Von den damaligen preislichen Übertreibungen sind die europäischen Märkte heute weit entfernt, so dass auch das Abwärtspotenzial bei den Immoblienpreisen deutlich geringer ist. Positiv und stabilisierend wirkt vor allem die Angebotsseite. Denn auch wenn die Leerstände vielerorts noch relativ hoch sind, dürften die Märkte in den kommenden Jahren nicht unter Preisdruck leiden, da die Neubautätigkeit in der jüngsten Vergangenheit nur sehr gering war.

Bei der Ermittlung der Fair-Value-Mietrendite legt Feri die wirtschaftlichen Fundamentaldaten zu Grunde. „Bei Immobilieninvestitionen kommt es auch darauf an, die Fundamentaldaten zu berücksichtigen. Im Vorfeld der Finanzkrise wurden beispielsweise die Risiken unterschätzt und die Mietwachstumspotenziale überschätzt“, so Binsfeld. „Feri legt bei der Einschätzung des aktuellen Preisniveaus den langfristigen Trend als Benchmark zu Grunde. Dies gilt für das erwartete Mietpreiswachstum, die immobilienmarktrelevante Risikoprämie, ebenso wie für den risikolosen Zins.
Ein entscheidendes Kriterium für die Beurteilung von Immobilieninvestitionen aus Investorensicht sind auch die Entwicklungen bei alternativen Anlagemöglichkeiten. „Vor allem Multi-Asset-Investoren, die große Portfolios zu verwalten haben, suchen derzeit möglichst sichere Anlagemöglichkeiten. Und mit Investitionen in Core -Objekte in 1a-Lagen erzielen sie derzeit immer noch Renditen oberhalb der Inflationsrate und vor allem auch mehr als beispielsweise bei Investitionen in deutsche Bundesanleihen – auch wenn die Renditen im Core-Segment inzwischen zurückgegangen sind“, so Binsfeld. Für stark returnorientierte Immobilieninvestoren seien Core-Objekte unter Renditeaspekten inzwischen weniger attraktiv, so dass sich diese Investoren mit zunehmender Auflösung der jetzigen Unsicherheit an den Märkten auch für Immobilien in B-Lagen interessierten.

Unter den Märkten mit attraktiven Investitionschancen sticht besonders Dublin hervor. „Die Fair-Value-Mietrendite liegt bei rund 6,2 Prozent während die derzeit erzielbare Mietrendite bei 7,5 Prozent liegt. Dublin ist somit sehr stark unterbewertet und hat von uns ein AA-Rating erhalten“, so Binsfeld (4. Quartal 2010: A). „Theoretisch besteht ein Erholungspotential allein bei den Anfangsrenditen von rund 50 bis 60 Basispunkten. so Binsfeld. London sei dagegen fair bewertet und wird von Feri mit C geratet (4. Quartal 2010: ebenfalls C). „Die aktuelle Mietrendite am Londoner Gesamtmarkt liegt derzeit etwa 10 Basispunkte unter der „fairen“ Mietrendite von 5,4 Prozent. Mit den anziehenden Preisen für Core-Objekte dürfte sich die Investorennachfrage auch mehr auf Non-Core-Lagen ausdehnen.“
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Das BIP-Wachstum Chinas von 9,7% im ersten Quartal zeigt, dass China eines der dynamischsten Länder der Welt bleibt. Dennoch gibt es eine Vielzahl von Herausforderungen. Es gibt unserer Meinung nach Anzeichen, dass sich das Wirtschaftswachstum im Produktionssektor verlangsamt, wie der Purchasing Managers Index (PMI) von April gezeigt hat. Der Ausblick für die Exporte ist getrübt, da Exporteure langfristige Verträge wegen der Ungewissheit einer Aufwertung der chinesischen Währung meiden. Die Investitionen (+25%) und der Konsum (+16,3%) waren die treibenden Kräfte in den ersten drei Monaten des laufenden Jahres. Dennoch sehen wir Anzeichen für eine Verlangsamung im Industriesektor, da der PMI mit 52,9 den geringsten Aprilwert seit 2005 hatte. Normalerweise ist der April ein starker Monat, da der Sektor nach den Feiern zum chinesischen neuen Jahr auf Hochtouren läuft. Die Verlangsamung lag an der Verknappung von Energie, die im Sommer noch schlimmer werden könnte, wenn die Nachfrage steigt. Noch bedenklicher ist, dass der Energiemangel teilweise darauf zurück zuführen ist, dass Kapazitäten mit geringer Energieeffizienz, die im Zuge der Restrukturierung der Industrie im letzten Jahr geschlossen wurden, wieder in Betrieb genommen wurden. In diesem Jahr wird erstmals innerhalb des 12. Fünfjahresplanes die Priorität auf eine ökonomische Restrukturierung gelegt, wobei ein energieeffizientes und nachhaltiges Wachstum im Mittelpunkt steht. Unserer Meinung nach wird es für China schwer werden, seine Pläne zu erfüllen.

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Dienstag, 17. Januar 2012

Die Nachfrage nach Gold steigt und steigt

Die Nachfrage nach Gold steigt und steigt
wenn der World Gold Council (WGC) etwas sagt, dann hat es so gut wie immer mit dem Edelmetall Gold zu tun. Sei es beispielsweise wenn es um Statistikdaten oder auch Analysen zur Goldindustrie geht. Der WGC ist die Organisation der Goldindustrie und deren 22 Mitglieder sind international tätige Goldminen, die etwa 60% der gesamten globalen Goldproduktion ausmachen.


Quartalsanstieg von 6%

Nach Aussagen des WGC ist die Nachfrage nach Gold im dritten Quartal gegenüber dem Vorjahresquartal um 6% angestiegen. Nach Ansicht des WGC führte vor allem die europäische Schuldenkrise dazu, dass Investoren Gold als Absicherungsinstrument verstärkt nachgefragt haben. Aber auch Inflationsängste spielten im dritten Quartal eine Rolle und dies führte ebenfalls zu einem Anstieg des Goldpreises auf ein Rekordhoch:
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Abb.1: Auf diesem Tageschart können Sie die Entwicklung des Goldpreises im dritten Quartal ablesen. Anhand des grünen Pfeils erkennen Sie deutlich, dass das Edelmetall Anfang September ein neues Rekordhoch von über 1.900 Dollar pro Unze sehen konnte. Das dritte Quartal war mit einem Kursanstieg von über 8% bislang das stärkste Quartal in 2011 (Chart: Bloomberg).

Wenn es im vierten Quartal ähnlich weiter geht, könnte der Goldpreis in diesem Jahr ein weiteres positives Jahr abschliessen und das elfte Mal in Folge ansteigen.

Nachfrageanstieg auf Rekordhoch

Im dritten Quartal ist die Nachfrage nach Gold nicht nur um 6% angestiegen. Die globale Nachfrage stieg auf 1053,90 Metric Tonnen und gleichzeitig auf einRekordwert von 57,7 Mrd. USD an. Nach Aussagen des WGC konnte der Nachfragerückgang bei Schmuck in Höhe von 10% durch einen Nachfrageanstieg u.a. bei Goldmünzen und Goldbarren aufgefangen werden.

Goldpreis schwächt sich im Wochenvergleich ab

Wie sieht die aktuelle Entwicklung des Goldpreises aus? Nach drei Wochen mit Preisanstiegen in Folge, schwächte sich der Goldpreis in der vergangenen Woche um etwas über 3,6% ab. Dies war damit der höchste Wochenverlust seit Mitte September:
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Abb.2: Auf dieser Grafik können Sie die Intradayentwicklung des Goldpreises über die vergangene Woche ablesen. Deulich wird erkennbar, wie sich das Edelmetall vor allem zu Wochenschluss verbilligen musste (Chart: Bloomberg).

Gewinnmitnahmen bei Gold

Wenn wir uns die Gründe für den Wochenverlust von Gold in der vergangenen Woche näher anschauen, dann sieht man eine interessante Entwicklung. Gold musste nämlich Abschläge hinnehmen, obwohl die europäische Schuldenkrise zu Preisrückgängen bei Aktien und Rohstoffen führte und dies normalerweise den Goldpreis eher positiv beflügelt. Diesmal war es etwas anders, denn Investoren zogen Gelder aus Gold ab um aufgelaufene Gewinne erst einmal mitzunehmen. Gold konnte sich ja zuvor drei Wochen in Folge positiv entwickeln.

Aufwärtstrend nach wie vor deutlich intakt

Von der charttechnischen Betrachtung her ist der langfrisitge Aufwärtstrend von Gold nach wie vor intakt. Dies können Sie sogar ohne die Einzeichnung von Trendlinien an dem nachfolgenden Chart deutlich erkennen:
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Abb.3: Auf diesem Chart sehen Sie die Kursentwicklung von Gold über die vergangenen zehn Jahre auf Wochenbasis. Ein kontinuierlicher Aufwärtstrend ist hier erkennbar, selbst wenn sich der Goldpreis aktuell auf einem Niveau von etwa 1.700 Dollar pro Unze unter dem Rekordniveau von September aufhält (Quelle: Bloomberg).

Die Goldpreisentwicklung

Hier sehen Sie die aktuelle Goldpreisentwicklung 2011 bis 2010. Der Goldpreischart reicht 1 Jahr zurück auf den ersten Blick. Sie können jedoch den Zeitraum der Goldpreisentwicklung selbst durch Ziehen am unteren Balken anpassen. Auch Zeichnungen im Chart sind möglich. In den nachfolgenden Ausführungen gehen wir auf die Bewegungen vom Goldpreis in den letzten 30 Jahren ein und zeigen die passenden Goldcharts. Wie erklärt man sich das Steigen und Fallen vom Goldpreis seit 1950, 1960, 1980, 1990 und seit 2000?
Aktueller Tipp in der Schuldenkrise:

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Historische Goldpreisentwicklung seit 1944:

Von 1944 – 1971 war dass sogenannte Bretton Woods System (benannt nach einer Konferenz in den USA) in kraft. Der USD war an Gold gebunden. Man sprach vom Gold-Dollar Standard. Jedes Land, das dieser Gemeinschaft beitrat, hatte jederzeit das Recht, seine Dollar Reserven zu einem fixen Preis von 35 USD je Unze in Gold umzutauschen. Durch die Ausweitung der US Dollarmenge war dieses System aber rein theorethisch ab einem gewissen Zeitpunkt nicht mehr funktionsfähig und wurde später 1976 durch ein System freier Wechselkurse abgelöst.

Wie du auf unserer Seite – historischer Goldpreis – entnehmen kannst, gab es danach einen wahrhaften Goldboom und der Preis raste in fulminante Höhen bis Anfang der 80er Jahre. Viele Gründe wie eine starke Ausweitung der Staatsverschuldung in den USA, die Ölkrise und eine allgemein schwache Wirtschaftsentwicklung führten zu einem Run auf Sachwerte wie Gold und das trieb den Preis. Mit der Irankrise und dem Einmarsch der Sowjet-Truppen in Afghanistan erlebte die Goldpreisentwicklung dann vorläufig einen Höhepunkt mit über 850 USD. Das ist inflationsbereinigt über 2100 USD!!

Abwärtsentwicklung von 1981 bis 2001

Die USA begrenzten das Geldmengenwachstum und konnten die Inflation stark verringern. Nach einer Phase der Rezession kamen die USA dann in eine langjährige Phase des Aufschwunges und der Goldpreis sank bis auf 252,80 USD, was inflationsbereinigt nur kanpp über 320 USD entsprach.
Goldpreisentwicklung geht steil aufwärts seit 2001

Seit 2001 ist ein dauerhafter Goldpreisanstieg zu verzeichnen. Viele Experten sind der Meinung, dass dieser vor allem mit dem Wachstum der US Verschuldung und auch mit der Schwächung des US-Dollars gegenüber anderen Währungen zusammenhängt.

Durch die Subprimekrise, welche die internationale Finanzkrise auslöste, wurde der Aufwärtstrend vom Goldpreis weiter beschleunigt.

Goldpreisentwicklung 2010

Der Goldpreis startete in das Jahr 2010 mit einer Seitwärtsbewegung, konnte aber das hohe Niveau von über 1.100 USD bis mitte Februar halten. Durch den fallenden Eurokurs wurden sogar Höchstpreise in Euro erzielt. Im Herbst 2010 nahm der Goldkurs wieder stark an Fahrt auf bis Ende das Jahres.

Goldpreisentwicklung 2011
Am Anfang des Jahres 2011 tendierte der Goldpreis leicht nach unten bzw. seitwärts und setzte sondann seine Rallye bis Mai 2011 fort.

Wollen Sie eine Prognose zur Goldpreisentwicklung 2011 abgeben?

Dazu haben sie jederzeit die Möglichkeit: Klicken Sie einfach auf Goldprognose und geben sie eine Prognose über den Goldpreis bei unseren laufenden Umfragen ab.

Goldpreisentwicklung 2011 mittels Prognosebörse verhersagen und gewinnen?

Wir arbeiten an der Fertigstellung einer Prognosebörse, auf der jeder kostenlos teilnehmen kann. Damit wollen wir versuchen die Goldpreisentwicklung 2011 vorherzussagen mit Ihrer Hilfe. Wir werden verschiedene Bandbreiten wie 1400-1500 US Dollar, 1500 – 1500 US Dollar je Unze festlegen. Jeder Teilnehmer kann jene Wahrscheinlichkeiten verkaufen, die er für unwahrscheinlich hält und in jene investieren, die er für wahrscheinlicher hält. Damit bekommen wir alle gemeinsam dauerhaft ein gutes Bild über die Marktsituation und Sie als Teilnehmer werden tolle Preise gewinnen können.

Wenn sie interessiert an der kostenlosen Teilnahme sind und Preise gewinnen wollen, dann melden sie sich für den Gold Newsletter an und wir halten sie informiert. Gratis gibt es noch das Ebook zum Thema Goldanlage mit Münzen. Eine jederzeitige Abmeldung ist direkt im Newsletter möglich.
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Montag, 16. Januar 2012

Ab 2012 ...

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Neu ab 2012
Arbeit und Soziales
Mit der neuen Familienpflegezeit soll Arbeitnehmern die Pflege von Angehörigen zeitlich und finanziell erleichtert werden. Viele Hartz-IV-Empfänger erhalten mehr Geld. In der Zeitarbeitsbranche gibt es erstmals Mindestlöhne. Bei Dachdeckern und bei Gebäudereinigern, die innen arbeiten, steigen die Mindestlöhne.
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Rente und Versicherung
Wer 2012 in Rente geht, muss einen Monat länger arbeiten. Damit beginnt die schrittweise Anhebung des Renteneintrittsalters auf 67 Jahre. Die Rentenbeiträge sinken leicht. Riester-Sparer müssen aufpassen. Und wie jedes Jahr werden die Grenzwerte bei den Renten und den Krankenversicherungen angehoben.
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Gesundheit und Pflege
Am 1. Januar tritt das sogenannte Versorgungsstrukturgesetz in Kraft. Es sieht zahlreiche Änderungen in den Bereichen Gesundheit und Pflege vor. Zudem steigen die monatlichen Pflegsätze und Zahnärzte bekommen eine neue Gebührenordnung.
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Energie und Verkehr
Erneuerbare Energien werden anders gefördert. Energieanbieter müssen transparentere Rechnungen stellen und den Wechsel erleichtern. Fluggäste bezahlen eine geringere Luftverkehrsabgabe und bekommen eine Schlichtungsstelle. Und natürlich kommen auch auf Autofahrer einige Veränderungen zu.
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