Nachrichten 26.01.2012

Angela Merkel beschwört die Solidarität der Europäer
Die Kanzlerin meidet auf dem Alpengipfel in Davos konkrete Aussagen zu Griechenland und dämpft die Hoffnung auf eine Ausweitung des Rettungsschirms.
Es hat Tradition, dass Deutschlands Regierungsoberhaupt auf der Jahrestagung des Weltwirtschaftsforums in Davos eine tragende Rolle spielt. Entsprechend hoch war die Erwartung an die Bundeskanzlerin, als sie den Alpengipfel eröffnete. Schließlich bietet Europa im Moment so viel Konfliktstoff wie seit Jahrzehnten nicht mehr.

Angela Merkel in Davos: "Was wir nicht möchten, ist eine Situation, in der wir etwas versprechen, was wir am Ende gar nicht mehr leisten können."
Doch wer Konkretes erwartet hatte, sah sich getäuscht. Statt neue Lösungsansätze, die die Polit- und Finanzelite im Kongresssaal hätte beruhigen können, gab es das ganz große Bild: Merkel sprach ein vehementes Plädoyer für Europa aus, ging sogar 50 Jahre zurück bis zu den Römischen Verträgen. Und spielte dann auf Zeit: Von den Sparmaßnahmen und Reformen sollte man kurzfristig nicht zuviel erwarten: "Jeder weiß, das dauert länger als 12 bis 18 Monate", sagte die Bundeskanzlerin vor den mehr als 500 Gästen im vollen Kongresssaal.

"Es ist jetzt ganz wichtig, dass wir den Atem haben, diese Reformen wirken zu lassen." Keinen Zweifel wollte sie daran aufkommen lassen, dass man in Europa zueinander steht: "Die erste Frage muss sein: Sind wir bereit, mehr Europa zu wagen. Das Jahr 2011 hat gezeigt: Ja, wir sind dazu bereit." Die drei großen Herausforderungen seien jetzt mehr Haushaltsdisziplin, mehr Wettbewerbsfähigkeit und mehr Solidarität. "Die Solidarität, die Ausdruck dessen ist, dass wir zusammen gehören wollen. Dass man von außen von uns erwartet, dass wir füreinander einstehen."
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Gingrich geht mit Mond-Versprechen auf Stimmenfang
Der Republikaner Newt Gingrich will im Falle seiner Wahl zum US-Präsidenten eine Mond-Kolonie gründen. Und selbst der Mars ist ihm nicht zu weit
Der republikanische US-Präsidentschaftsbewerber Newt Gingrich hat versprochen, im Fall eines Wahlsiegs bis 2020 eine permanente Mondstation einrichten. Das kündigte er bei einer Wahlkampfveranstaltung im US-Staat Florida an.
Er wolle eine stabile kommerzielle Raumfahrtindustrie nach dem Vorbild des Luftfahrtbooms der 1930er Jahre entwickeln sowie die Erforschung des Mars’ ausbauen, sagte Gingrich vor etwa 700 begeisterten Zuhörern. Finanziert werden sollten die Projekte durch Investitionen des privaten Sektors
-Im US-Bundesstaat Florida findet die nächste Runde der Vorwahlen zur Präsidentschaftskandidatur der Republikaner statt. Seit einem Überraschungssieg des Ex-Parlamentspräsidenten Gingrich bei den vorangegangen Vorwahlen in South Carolina am Samstag ist wieder völlig offen, wer im November gegen Präsident Barack Obama antritt.
Zuvor galt Mitt Romney als klarer Favorit. Ein von der Polit-Webseite realclearpolitics.com ermittelter Durchschnitt jüngster Umfragen sieht den Ex-Gouverneur von Massachusetts bei knapp 30 Prozent, Gingrich bei 23 Prozent. Bei der Wahl in Florida liegen beide praktisch gleichauf.
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Unsicherheit über Hilfe vom LandDie Chancen auf einen Abriss des City-Wohnturms sind zurzeit so gut wie nie – die Landespolitik könnte der Stadt aber noch einen Strich durch die Abriss-Pläne machen.
„So ein Angebot hatten wir noch nie“, kommentierte die CDU-Fraktionsvorsitzende Elke Middendorf das Angebot neuen Eigentümerin der „Turmarkaden“ und des City-Wohnturms, sich mit 1,5 Millionen Euro an den Abrisskosten zu beteiligen.
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